Dienstleistungen fürs Wohnen im besten Alter

Referenzprojekte

Gerne geben wir Ihnen bei Interesse nähere Angaben und Kontaktangaben zu den Projekten.

Screening von 14 Liegenschaften für Anlagestiftung: Entscheidungsgrundlage für Investitionen in Aging in Place

Ausgangslage

Eine grössere Anlagestiftung besitzt vornehmlich in der Schweiz rund 100 Liegenschaften, schwergewichtig mit Wohnnutzung. In den nächsten Jahren stehen bei rund 10% Sanierungen bzw. Totalsanierungen an. Welche von diesen eignen sich grundsätzlich für eine ältere und älter werdende Mieterschaft? Die Datenlage in einschlägigen Datenbanken dazu ist dünn und es bietet sich eine vertieftere Untersuchung an.

Unser Beitrag 

Wir führen bei 14 evaluierten Liegenschaften ein Screening durch. Dieses beinhaltet die
Makroanalyse vornehmlich im Hinblick auf demografische Veränderungen in der Standortgemeinde sowie die Bautätigkeit. Auf Mikroebene prüfen wir die Eignung der Liegenschaft konsequent aus dem Blickwinkel der Nutzenden, also der älter werdenden Bevölkerung.

Nutzen für Auftraggeber

Factsheets mit den wesentlichen Parametern und einem eigens für die Belange von Aging in Place entwickelten Rating bilden eine nützliche Grundlage für Entscheide, in welcher Form und Tiefe Investitionen für Hardware (immobilienseitig) und gegebenenfalls für Software (mit Partnern, die Dienstleistungen erbringen) Sinn machen.

Screening Liegenschaft im Rahmen einer SNBS-Zertifizierung

Ausgangslage

Eine grosse Pensionskasse möchte eine Siedlung in einem grösseren Dorf im Mittelland mittels Totalsanierung und Aufstockung durch den neuen Schweizer Standard in nachhaltigem Bauen (SNBS Hochbau) zertifizieren lassen. Der Eigentümerschaft ist bewusst, dass die Barrierefreiheit ein wichtiges Kriterium ist, möchte sich aber von einem externen Experten begleiten lassen.

Unser Beitrag

Eine Begehung von mehreren Wohnungen und das Fotografieren neuralgischer Stellen geben Hinweise auf Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf die Erreichung von Barrierefreiheit und – besonders wichtig – Alterstauglichkeit. Wir erstellen einen detaillierten Bericht mit Einschätzungen und Empfehlungen aus gerontologisch begründeter Nutzersicht. Während der Projektierung und Realisierung begleiten wir das Architektenteam und evaluieren die notwendigen bzw. umsetzbaren Massnahmen, wobei die Bauherrschaft in letzter Instanz entscheidet.

Nutzen für den Auftraggeber

Durch das Zusammenspiel von Architektenteam mit vorwiegend planerisch-baulichem Fokus mit dem gerontologisch-nutzerorientierten Ansatz ergeben sich wohldurchdachte Lösungen für die Bauherrschaft, welche einerseits die Zertifizierung im Bereich ‘Barrierefreiheit’ sicherstellen. Auf der anderen Seite kann die Bauherrschaft die umgesetzten sinnvollen Massnahmen – nützlich für alt und jung – effizient für die bevorstehende Vermarktung nutzen.

Untersuchung einer Liegenschaft auf Eignung für Aging in Place: Warum es sich lohnt, über den Tellerrand hinauszublicken

Ausgangslage

Ein institutioneller Anleger plant die Totalsanierung einer Liegenschaft an sehr guter Lage in einer Agglomerationsgemeinde. Kopfzerbrechen bereitet die künftige Nutzung des 1. OG mit grosszügiger Terrasse, welches früher ein Restaurant beherbergte.

Unser Beitrag

Im Rahmen des Screenings der Liegenschaft findet eine Begehung des Quartiers statt, welche die Erkenntnisse der Deskrecherche bestätigt, dass diese Lage prädestiniert für Wohnen im Alter ist. Das kontaktierte nahegelegenen Alters- und Pflegeheim (APH) signalisiert Interesse für die Einrichtung einer Tagesstätte im 1. OG. In einem Treffen mit dem APH kristallisieren sich weitere Lösungsansätze heraus, u.a. eine Übernahme der Liegenschaft für ‘Betreutes Wohnen’.

Nutzen für den Auftraggeber

Im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung können rechtzeitig die richtigen Planungsschritte gemeinsam mit den Baubehörden der Gemeinde und den zuständigen Gremien des Kantons unternommen werden. Eine solche Vorgehensweise eröffnet dem Investor vielfältige Optionen.

Alterswohnen im Tessin: Was eine Second Opinion bringt

Ausgangslage

Eine vom Investor übernommene im Bau befindliche Liegenschaft mit über 100 Wohnungen soll vor allem die Baby-Boomer-Generation ansprechen. Doch aufgrund von ähnlich gelagerten Konkurrenzprojekten im selben Ort verläuft die Vermarktung harzig.

Unser Beitrag 

Anlässlich einer Begehung der Liegenschaft und des Quartiers erhalten wir einen guten Eindruck des brachliegenden Potenzials in der Vermarktung. Wir erstellen einen Bericht mit konkreten Hinweisen für einen angepassten Set-Up für die Vermarktung, der die Vorzüge der Liegenschaft deutlicher als bisher hervorhebt, so zum Beispiel die optimale Erreichbarkeit mit dem öffentlichen aus der deutschen Schweiz.

Nutzen für Auftraggeber

Die Erkenntnisse fliessen ins Marketing und – wichtig für die anvisierte Zielgruppe – in die Beratungsgespräche ein. Trotz weiterhin lebhafter Konkurrenz gelingen dank angepasstem Wording und verbesserter Kommunikation erfolgreich Mietabschlüsse.

Strategien für Aging in Place: Wie das Immobilienportfolio zukunftsgerichtet weiterentwickeln?

Ausgangslage

Ein gemeinnütziger Verein bewirtschaftet ein kleines Immobilienportfolio und hat jahrzehntelange Erfahrung im Planen, Bauen und Bereitstellen von Wohnraum für alle Generationen. Ein neues Projekt steht an und es besteht der Wunsch im Vorstand, zunächst mehr über die Bedürfnisse der älteren Generation zu und mögliche Zukunftstrends im Bereich Wohnen zu erfahren.

Unser Beitrag

Nach einem sorgfältigen Briefing erstellen wir einen massgeschneiderten Bericht über verschiedene Wohnformen für ‘Wohnen im Alter’ sowie innovativer Dienstleistungen, seien es persönliche oder digitale Angebote. Im Wissen darum, dass der Auftraggeber eher eine realistische-konventionelle Denkweise hat, schlagen wir dem Vorstand in einem Strategieworkshop passende Konzepte vor, berücksichtigen aber auch eher ausgefallene Lebens- und Wohnformen.

Nutzen für den Auftraggeber

Die Stossrichtung des Berichts und Diskussion anlässlich des Workshops ermöglicht dem Vorstand eine Reflexion über das Bestehende und ein Vordenken in neue Wohn- und Lebenswelten. Im Rahmen des Brainstormings und der darauffolgenden Diskussion gewinnt der Vorstand wichtige Erkenntnisse für das neuste Immobilienprojekts des Vereins.